Alle Ereignisse durchlaufen einen vorher definierten Satz an Regeln. Diese entscheiden, ob eine Nachricht gesendet oder verworfen werden soll. Hier lassen sich auch Wiederholungsfehler filtern. Beispielsweise ist eine gelegentliche Falschanmeldung uninteressant, massenhafte Falschanmeldungen sollten aber bemerkt werden.
Es können eine oder mehrere Regeln greifen. Hierdurch lässt sich qualifiziert festlegen, wann eine Meldung wohin gesendet werden soll (Eskalationsstufen).
Zu jeder Regel lassen sich Informationen hinterlegen, die Hinweise für die Beseitigung von Fehlern geben. Diese werden mit der Meldung an den oder die entsprechenden Empfänger übermittelt.
Greift eine Regel, wird anhand der dort hinterlegten Empfängergruppe überprüft, an welche Empfänger die Meldung gesendet werden soll. Bei den einzelnen Empfängern kann ein Zeitprofil hinterlegt werden. So ist es beispielsweise möglich, Nachrichten nach Dienstschluss an einen anderen Empfänger oder auf ein Mobiltelefon zu senden.
Empfänger müssen nicht zwingend E-Mail-Empfänger sein. Es können beispielsweise auch Meldungen in Dateien oder einer Datenbank-Tabelle geschrieben werden. Dies kann zur Unterstützung eines Nachrichten- oder Support-Systems notwendig sein.
Zudem lassen sich die Meldungen parallel in eine Event-Verwaltung schreiben, in der sie dann mit einem Bearbeitungsstatus versehen werden können. Somit kann die Bearbeitung von Meldungen dokumentiert werden.
Administration
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